Sachen, die es nur in Deutschland geben kann, ein Islamist und Ex-Al-Qaida, auch Ex-al-Kaida-Kämpfer leitet ein Kulturfest als Kurator in Berlin.
Dass die Empörung groß ist und diese Entscheidung stark kritisiert wird, sollte eigentlich nicht wundern. So kann er die Attentäter vom 11. September gekannt. Die Veranstalter bezeichnen ihn als Schriftsteller und Menschenrechtsaktivist.
Das Problem ist, er selbst betrachtet sich als Opfer, aber was ist mit den Menschen, die durch ihn gestorben sind? Sind das nicht seine Opfer?
Klar, er hat seine Strafe in Gefangenschaft abgesessen, aber heißt das, dass man einem solchen Menschen eine Bühne gibt und eine solche Position übergibt?
Generell muss man sich fragen, ob jemand, der jahrelang als Terrorist aktiv war, wirklich ernsthaft seine Vergangenheit bereut und sich von seinen Taten distanziert, oder nur das erzählt, was andere hören wollen, damit man eine Chance bekommt.
Ich weiß es nicht, aber dass man hier gleich kommt mit Islamfeindlichkeit, sehe ich als Ausdruck der Blindheit auf die Gefahr und die Bühne, den man solchen Menschen gibt, die sich am Terrorismus und Tötung von Unschuldigen beteiligen….
Hinweis: Ich selbst habe muslimische Freunde, daher kann man mir in diesem Beitrag keine Islamfeindlichkeit unterstellen. Religion steht aber nicht über dem Gesetz und jede Ideologie ist gefährlich.