Der heutige Beitrag geht mich persönlich an und ich spreche hier nicht von allen Männern, sondern beziehe die Daten und Quellen in meine Meinung und Erfahrung ein.
Ich selbst bin Single und war eigentlich schon eine Weile auf der Suche nach einer Beziehung, doch frage ich mich immer mehr wofür eigentlich? Dating-Apps kenne ich gut genug, auch wie die Dating Apps Geschäftsmodelle laufen und wie man mit Männern so ordentlich Geld verdienen kann und in den letzten Jahren, auch teilweise mit Bezahlung dieser Apps, in der Hoffnung bessere Chancen zu haben (Sollte man nicht machen, man verbrennt Geld und bekommt nicht mehr Aufrufe und nach der Kündigung, kommen Fake Aufrufe, die aus dem Nichts auf einmal mit einem Schreiben wollen) und letztlich hat man nichts davon.
Ich selbst sehe mich als durchschnittlich attraktiv an und weiß, dass ich kein Modell bin, bin mir meines Erscheinungsbildes bewusst und habe eine gute Auffassung darüber, bin selbstbewusst und kümmere mich nicht darum, was andere von meinem Aussehen halten, ja ich gehe auch mal mit Jogginghose einkaufen 😉
Letztlich musste ich feststellen, dass ich innerhalb eines Jahres KEIN, wirklich kein Match in einer, der weltweit populärsten Dating-Apps hatte und kein Match sich in Deutschland ergab. Der Vorteil bei einem Premium-Abo ist, das man mehr Möglichkeiten bekommt und so auch die künstliche Geoblocker Funktion deaktiviert wird, und siehe da, in Asien, Tunesien, Marokko, ich bekomme aus dem Nichts Matches, teils 2-3 pro Woche, natürlich könnte man jetzt sagen, das ich Weiß bin, das man mir ansieht das, nicht von dort komme, aber da ich in den Apps meine Profile auf Englisch schreibe, kann man nicht nachvollziehen, aus welchem Land ich komme, einfach um zu vermeiden, das man auf das Land, in dem man lebt, reduziert wird.
Warum bekomme ich also aus Ländern, mit teils völlig anderen Werten, Matches und Kontakte? Teils sind daraus gute Freundschaften entstanden, eben weil man kulturell bedingt, sich nicht näher kommen kann/darf. Woran liegt das also?
Und da kommt die Psychologie ins Spiel, beziehungsweise nicht nur die, sondern auch noch die Gleichberechtigung von Mann und Frau und die gestiegenen Ansprüche an Männer.
Über die YouTuberin Tamara Wernli, mit dem YouTube Kanal TAMARA, habe ich zum ersten Mal von dem Problem erfahren, wo ich mich immer fragte, bzw. auch mein Umfeld, warum ich nun so große Schwierigkeiten habe, überhaupt eine deutsche Frau kennenzulernen.
Bevor ich aber weite aushole, ein paar Fakten zu Tamara Wernli aus der Wikipedia:
Wernli wuchs in Basel auf, besuchte das Gymnasium und erwarb das eidgenössische Handelsdiplom. Sie lebte fünf Jahre in den USA, absolvierte eine Schauspiel-Ausbildung in Los Angeles und die Ausbildung „Professional Designation in Marketing“ (Marketingplaner) an der University of California (UCLA) in Los Angeles. Später bildete sie sich am schweizerischen Public-Relations-Institut SPRI zur PR-Fachfrau weiter und schloss ihr Universitätsstudium mit dem Bachelor der Geschichte, „BA (Hons) History“, an der Open University, Milton Keynes (UK), ab. Sie schreibt und spricht fließend Englisch, Französisch, Deutsch und Schweizerdeutsch.
Allein dieser Lebenslauf qualifiziert Sie eher zur Politikerin, als ein Teil des Parlaments, welches nur ein abgebrochenes Studium vorweisen kann, *hust*, aber das ist meine persönliche Meinung dazu.
Tamara, erzählt auf Ihrem Youtube Kanal (Stand März 2023 hat Sie 110.000 Abonnenten), über verschiedene Dinge, welche Männer als auch Frauen betreffen und in der propagierten feministischen Gesellschaft wohl gar nicht so gut ankommen, aber sei es drum, denn Wahrheit scheint sich in Ihren Videos zu finden, so wie Studien beweisen, dass Männer immer mehr vereinsamen, oder das Frauen den Dating Markt und die Konkurrenz der Männer untereinander nicht verstehen, oder warum Männer es im modernen Dating schwer haben (80/20-Regel).
Die 80/20 Regel
Von dieser Regel habe ich zum ersten Mal in Tamaras Video erfahren und auf einmal ergab alles Sinn.
Diese Regel bzw. Regeln wurden von Menschen aufgestellt, wohl eher ein psychologisches Verhaltensmuster, besagt Folgendes:
80% der Frauen suchen einen Mann der optisch attraktiv den oberen 20% der Männer entspricht. Die Optik ist hierbei das ausschlaggebende.
Hingegen bleiben den verbliebenen 80% der Männer nur 20% der Frauen, welche nicht die top 20% der attraktiven Männer suchen.
Das Dilemma an der Sache ist, dass die oberen 20% der Männer die Minderheit darstellen und 80% der Frauen diese wollen, jedoch dann enttäuscht werden, weil diese eben die freie Auswahl haben und dann nicht den perfekten Mann fürs Leben finden, und dann gleichzeitig sagen, dass die Männer schlecht sind.
Männer konkurrieren mehr untereinander als Frauen
Hingegen haben 20% der verbliebenen Frauen die freie Auswahl bei 80% der Männer, doch statt hier sich auszusuchen, führt dies eher dazu, dass man genervt ist, weil zu viele Männer auf einen draufschauen und anschreiben, sodass man gar keine Lust mehr darauf hat und die App löscht.
Die 80% Männer konkurrieren also viel stärker untereinander, weil die 20% Frauen die größere Auswahl haben, das bringt am Ende aber nur Frust, weil das dann wieder zum Verhalten führt, dass diese Frauen die Apps verlassen, wodurch es noch weniger gibt.
Faszinierend, oder? Ich weiß nicht, wer dieses Verhalten erstmals ermittelt hat, aber es deckt sich mit meinen Experimenten und Tests.
Wie man hier in einer Datenauswertung von Swipestats.io sehen kann, swipen Frauen mehr bei Dating-Apps, man gibt sich mit 5% von ca. 150 Swipe zufrieden. Wenn wir es vereinfachen und mit 150 Swipes rechnen, dann entsprechen diese 5% gerade mal 7,5 Personen, von 150 Männern, haben also nur 7-8 von 150 eine Chance auf ein Match.
Männer swipen weniger, geben dafür aber prozentual mehr Likes. Ca. 125 (wenn ich optisch richtig schätze), swipen Männer, das entspricht 53%, 66,25 Frauen, also 66 Frauen von 125, dass jede 3,78 (125 / 66) ~ 4 Frau geliked wird.
Ich habe diese Daten, die ich ermittelt habe, bzw. auf die ich mich stütze, an die KI ChatGPT weitergegeben und dann erschreckt man schon, wie die Lage aussieht:
Ich:
Berechne und erkläre mir, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass Männer und Frauen sich matchen:Wie man hier in einer Datenauswertung von Swipestats.io sehen kann, swipen Frauen mehr bei Dating Apps, man gibt sich mit 5% von ca. 150 Swipe zufrieden. Wenn wir es vereinfachen und mit 150 Swipes rechnen, dann entsprechen diese 5% gerade mal 7,5 Personen, von 150 Männern, haben also nur 7-8 von 150 eine Chance auf ein Match.
Männer Swipen weniger, geben dafür aber prozentual mehr Likes. Ca. 125 (wenn ich optisch richtig schätze), swipen Männer, da entsprechen 53%, 66,25 Frauen, also 66 Frauen von 125, das jede 3,78 (125 / 66) ~ 4 Frau geliked wird.
ChatGPT:
Frauen nur jede 20. Person (150 / 7,5) einen Like gibt. Diese Zahlen deuten darauf hin, dass Frauen wählerischer sind als Männer, wenn es darum geht, Profile auf Dating-Apps zu liken.Um die Wahrscheinlichkeit zu berechnen, dass ein Mann und eine Frau sich auf einer Dating-App matchen, müssen wir beide Faktoren berücksichtigen: die Wahrscheinlichkeit, dass ein Mann von einer Frau geliked wird, und die Wahrscheinlichkeit, dass ein Mann eine bestimmte Frau liked.
Basierend auf den obigen Zahlen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Frau einen Mann liked, ungefähr 1/20 oder 0,05. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Mann eine bestimmte Frau liked, ist ungefähr 1/4 oder 0,25 (denn jeder vierte Swipe eines Mannes führt zu einem Like).
Um die Wahrscheinlichkeit eines Matches zu berechnen, müssen wir diese beiden Wahrscheinlichkeiten multiplizieren: 0,05 x 0,25 = 0,0125 oder 1,25%. Das bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ein Mann und eine bestimmte Frau auf einer Dating-App matchen, nur bei etwa 1,25% liegt.
Was schließe ich daraus? Wenn die Formel logisch korrekt ist, dann dass Dating-Apps Müll sind und heute keinen Sinn mehr machen, denn aufgrund der gestiegenen Ansprüchen von Frauen, wie ein Mann auszusehen hat, eine Freundin aus Deutschland fand deutsche Männer gar nicht attraktiv und hatte mehr als 300 Likes innerhalb von 2 Tagen, wollte aber einen südländischen Typen, da na ja, entsprechend attraktiver…
Wenn man dann bedenkt, dass man in den Apps nur eine statistische Wahrscheinlichkeit von 1,25% hat, basierend auf den westlichen Werten, zeigt es, dass es kaum Sinn macht, zumindest in meinen Augen. Interessant fände ich, wie es aussähe, wenn man bestimmte Kulturen, und Länder miteinander vergleicht, und wie das ethnische Aussehen sich darauf auswirkt. Denn die 1,25% treffen nicht auf mich zu, wenn ich in virtuell in Tunesien 3 Matches pro Woche bekomme.
Ich hatte mein Experiment bei meinem alten Premium-Abo auch verschiedene europäische Länder, als auch die USA, Großstädte probiert, ländliche Regionen scheiterten an der mangelnden Anzahl an Nutzern zum Testen. Und so gab es nach je 1 virtuelle Woche in dem Land kein Match. Habe ich was falsch gemacht? Das Profilbild und Text waren derselbe wie in Tunesien.
Ich habe also meine Freundinnen in Tunesien gefragt, warum diese mich gematcht haben und diese meinten, dass Sie mit den arabischen Männern und deren konservativen Mentalität nichts anfangen können und wollen, und lieber einen modernen Mann möchten, blöderweise passt das beim Thema Religion leider nicht mehr, man möchte einen modernen Mann, der aber auch religiös konservativ ist, dann beißt sich die Katze irgendwie in den Schwanz, das funktioniert eher nicht so, gerade für westliche Männer, aber das ist ein anderes Thema.
Letztlich haben diese sich für mich entschieden, weil man einen kulturell anderen Typus Mensch gesucht habe. Zufall? Vielleicht, vielleicht auch nicht, in der heutigen Zeit ein konservatives Weltbild haben und als Mann nicht im Haushalt mithelfen, ist wahrscheinlich für viele Frauen nicht im Sinn. Gleichzeitig sind die Ansprüche auch gestiegen. Hoffen wir mal, dass diese gesellschaftliche Entwicklung nicht in einem Universum 25 Szenario endet.
Weiterführende Quellen:
Nicht alle Männer sind gut, es gibt auch Männer, die damit prahlen, viele Frauen zu haben, aber in diesem Reel, leider nicht einbindbar, sieht man, wie Frauen öffentlich angeben, ihren Freund zu betrügen.
ScienceDirect: Loneliness around the world: Age, gender, and cultural differences in loneliness