Petr bei der Kartoffelernte 2024

Meine erste Kartoffelernte! – Anbau im Garten

Heute mal ein privates Thema, was auf einem privaten Blog ja vorkommen sollte^^. Ich habe vor ein paar Monaten im Garten bei meiner Familie Kartoffeln angebaut. Meinen ersten Kartoffelanbau Versuch hatte ich vor mehr als 20 Jahren gemacht, wo es primär darum ging zu sehen wie Kartoffeln wachsen. Dieses Mal jedoch aufgrund der gestiegenen Preise für Gemüse.

Vor ein paar Tagen konnte ich erstmals Kartoffeln auf dem Garten meiner Familie ernten. Versuchsweise haben wir es auf einem kleinen Stück an der Wand zum Nachbarn probiert. Statt extra Saatkartoffeln zu nehmen, habe ich die Schale von Kartoffeln genommen, welche schon gekeimt haben.

Das Timing

Wir haben anfangs nicht mit viel gerechnet, weil die Kartoffelschale selbst ja nicht viel war, aber am Ende wuchs es doch ganz gut, ca. 3 Monate hat es gedauert (die genauen Tage habe ich jetzt nicht gezählt), als Erntezeitpunkt habe ich online nur etwas von Ende August gelesen, gut, dann habe ich es bis zum letzten Tag wachsen gelassen. Vor ein paar Tagen habe ich dann gesehen, dass die Pflanzen bereits am Absterben waren, zumindest sah es so aus, dass diese nicht mehr wachsen würden. Ein weiterer Grund nun, mit der Ernte zu beginnen.

Die Ernte

Am Anfang habe ich erstmal paar Pflanzen raus gezogen und dann mit der kleinen gelben Gartenhacke vorsichtig die Erde aufgelockert, um die Kartoffeln zu finden und da waren Sie, große und kleine Kartoffeln, die nur darauf gewartet haben raus zu kommen.

Auf dem kleinen 1m x 0,5m kleinen Feld habe ich nach 5-10 Minuten ca. 3kg Kartoffeln geerntet. Das ist zwar nicht viel. Aber wenn ich diese jetzt alleine essen wollen würde, sagen wir mal 1kg pro Woche, hätte ich 3 Wochen ausgesorgt. Wenn man alleine ist, geht das dann ja auch,

Anfangs habe ich es auf 5Kg geschätzt, meine spätere Schätzung im Video ging auf die 2-3Kg hin, gewogen kamen da dann 3kg raus 🙂

Hier das Video von der Ernte.

Selbstversorgung aus dem eigenen Garten

Der große Vorteil an einem Garten ist, dass man da quasi alles anbauen kann, was man so will. In den letzten Jahren haben wir hauptsächlich Tomaten und Gurken angebaut. Zwiebeln und Karotten haben leider nicht funktioniert.

Ich finde es wichtig, gerade in Zeiten steigender Kosten für Lebensmittel, von den ganzen gesundheitlichen Dingen mal abgesehen, sich selbst um den Anbau zu kümmern, sofern es die Zeit erlaubt. Gut, der eigentliche Aufwand ist die Vorbereitung des Feldes, dann alle paar Tage mal bewässern (der Aufwand hängt hierbei jedoch klar von der geografischen Lage ab) und ab und an mal größer gewordenes Unkraut entfernen und sich dann in Geduld üben.

Der große Vorteil an eigenem Anbau ist, dass man genau weiß, woher die Lebensmittel stammen. Auch bringt der Eigenanbau eine gewisse Unabhängigkeit, egal ob es nun steigende Preise im Supermarkt sind oder Lieferengpässe.

Und davon abgesehen, für mich als Webentwickler, der oft lange am Computer sitzt, ist so eine Gartenarbeit, auch ein angenehmer Ausgleich und es hat mir wirklich Freude bereitet die Kartoffeln zu ernten.

 

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Geschrieben von Petr Kirpeit

Alle Beiträge entsprechen meiner persönlichen Meinung und sind in Deutsch verfasst. Um englischsprachigen Lesern den Zugang zum Artikel zu bieten, werden diese automatisch über DeepL übersetzt. Fakten und Quellen werden nach Möglichkeit hinzugefügt. Sofern es keine eindeutigen Beweise gibt, gilt der jeweilige Beitrag als meine persönliche Meinung zum Stand der Veröffentlichung. Diese Meinung kann sich im Laufe der Zeit verändern. Freunde, Partner, Unternehmen und weitere müssen diese Position nicht teilen.

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