Mit VR-Brille in den Tod

Kürzlich erschien ein Artikel darüber, dass der Erfinder der Oculus, Palmer Luckey, ein VR-Brille entwickelt, mit welcher die nutzende Person durch einen Tod im Spiel, auch im echten Leben stirbt. Ich weiß eigentlich gar nicht wie verrückt man sein muss, um eine solche Apparatur zu bauen. Auch wenn es nur eine zum Denken anregende Idee ist, so sollte man sich wirklich darüber Gedanken machen, welchen Einfluss ein solches System auf die Menschen hat. Wird es in Zukunft digitale Gladiatoren Spiele geben, wo Gefangene um die Freiheit kämpfen und alle sterben bis auf eine Person und diese dadurch frei wird, wie in Die Tribute von Panem – The Hunger Games?

Mir fehlt hier wirklich ein Grund warum man sowas machen sollte, wobei, irgendwie passt es zur menschlichen Spezies, zweischneidige Schwerter erschaffen und sich damit versklaven oder selbst zu zerstören, war bei der Atombombe so und hört mit eine VR Brille die jemanden töten kann, nicht auf.

Ob das einen besonderen Kick geben soll, dass man stirbt, wenn man wirklich verliert? Erinnert es mich doch als Anime Fan an die Anime-Serie „Sword Art Online„, welche 2012 erschienen ist und interessanterweise die Geschichte am 6. November 2022 beginnt, jenem Datum an dem der Oculus Gründer die Meldung über eine VR-Brille veröffentlicht hat, welche den Nutzer im echten Leben töten solle. Angeschnitten handelt Akihiko Kayaba, der Entwickler der VR-Brille genannt NerveGear allein und 10.000 Nutzer des Spiels digital eingesperrt, das Entfernen der NerveGear würde sofort zum Tod führen. Die einzige Möglichkeit das Spiel zu verlassen ist das Gewinnen aller Level.

Ob es nun Zufall ist, dass man genau dieses Datum für die Veröffentlichung wählte, vage ich zu bezweifeln, ich kann mir daher eher vorstellen, dass Palmer Luckey, selbst Sword Art Online gesehen hat, wenn nicht sogar Fan ist, denn das Datum von der Gründung von Reality Labs, dem Unternehmen hinter der Oculus und dem Erscheinungsdatum passen zusammen.

So wurde der Anime von Sword Art Online am 7. Juli 2012 veröffentlicht, und Reality Labs wurde im Juli 2012 gegründet. Leider ist es bei Start-ups nicht einfach den Gründungstag zu bestimmen, aber für mich wäre es einleuchtend, wenn die Oculus als Idee auf Basis von Sword Art Online´s NerveGear entwickelt wurde.

Vielleicht ist es am Ende auch nur ein Marketingtrick, um im Gespräch zu bleiben, na ja, Investoren wird man wohl mit einer VR-Brille, die Menschen töten kann, sicherlich nicht anlocken. Vom Gefahrenpotenzial durch Hacker, die die Geräte manipulieren und Menschen so als Geisel nehmen könnten, ganz zu schweigen….

 

 

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Geschrieben von Petr Kirpeit

Alle Beiträge entsprechen meiner persönlichen Meinung und sind in Deutsch verfasst. Um englischsprachigen Lesern den Zugang zum Artikel zu bieten, werden diese automatisch über DeepL übersetzt. Fakten und Quellen werden nach Möglichkeit hinzugefügt. Sofern es keine eindeutigen Beweise gibt, gilt der jeweilige Beitrag als meine persönliche Meinung zum Stand der Veröffentlichung. Diese Meinung kann sich im Laufe der Zeit verändern. Freunde, Partner, Unternehmen und weitere müssen diese Position nicht teilen.

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