Die Energiewende in Deutschland ist in vollem Gange, doch ist durch den Krieg zwischen Russland und Ukraine und der Sprengung der Nord Stream 2 Pipeline, sowie der Boykottierung von Nord Stream 1, führt dazu, dass Gas weniger wurde, das wurde nun durch LNG Gas Lieferungen kompensiert, die deutschen Gasspeicher stand 20.01.2023 (Zur Grafik), sind voll, und bisher hatten wir in Deutschland Glück, das der bisherige Winter nicht so kalt war, wie bisher prognostiziert wurde.
Quelle: Screenshot NDR
Doch damit sind die Probleme nicht gelöst, im Stromnetz kommen durch die gestiegenen Anforderungen und dem Ausbau der regenerativen Energien zu mehr als 12600 Redispatch Maßnahmen im Jahr 2022. Kürzlich gab es Stromversorgungsengpässe beim Energienetzbetreiber TransnetBW, und der einzige Grund warum wir bisher keine Brownouts oder gar einen Blackout hatten, verdanken wir dem Klimawandel und der durchschnittlich 8°C höheren Temperatur im Januar. Die Jahre zuvor gab es teils mehr Schnee im Januar/Februar. Da die Gasspeicher aber voll sind, ist die Gefahr eines Blackouts zumindest seitens einer Unterversorgung, geringer.
Smart Meter Verpflichtung und Wärmepumpen
Bedingt durch den politischen Kurs, wollte man ab 2025 den Neubau von Gas & Ölheizungen verbieten, das kommt nun aber nicht mehr, vermutlich wollte man sich politisch so ärger und druck der Bevölkerung sparen, durch gestiegenen Preise für Gas und Strom, wird die Gasheizung früher oder später unattraktiv werden, von Ölheizung ganz zu schweigen.
Ziel wird es hier wohl sein, die teure Wärmepumpe den Bürgern schmackhaft zu machen, wird diese ja mit Steuergeldern subventioniert, doch bringt diese durch den Betrieb mit Strom auch Nachteile, der Bedarf an Strom wird in den Wintermonaten zunehmen, gerade die Jahreszeit, in der uns die Solarleistung fehlt und der Wind nur bei Orkanstärken genug Energie liefert, und so plant Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Die Grüne) den verpflichteten Einsatz von Smart Metern, um den Strombedarf einfach ermitteln. Das Kabinett der stehenden Bundesregierung aus SPD, Grüne und FDP, haben dem Antrag des Bundeswirtschaftsministerium bereits stattgegeben.
Was genau sind Smart Meter?
„Smart Meter sind digitale, vernetzte Messgeräte für Wärme oder Strom, die den Verbrauch automatisch an die Anbieter übertragen. Diese Daten können auch von den Verbrauchern ständig eingesehen werden, etwa auf einer Smartphone-App.“
„Alle Stromversorger, unabhängig von der Kundenzahl, müssen laut Entwurf ab 2025 dynamische Stromtarife anbieten. Das heißt, zu bestimmten Zeiten ist Elektrizität billiger, zu anderen teurer.“ – Quelle: ZDF
Man kann es meiner Meinung nach sehen wie man will, aber wir laufen auf eine Strommangelwirtschaft zu, Zeiten wo der Strom teuer ist, wird abgeschaltet, und Zeiten wo es günstig ist, wird man die Produktion hochfahren, ob das die Zukunft sein soll? Bezweifle ich, Strom sparen sollte man sowieso, ist es doch die höchste Form von Energie, die der Mensch produzieren kann und entsprechend auch kostbarste.
Doch wenn ich Energieerzeuger bin, und damit Geld verdienen muss, werden die Preise entsprechend dem Nutzungsschema der Bürger angepasst. Und wann der Strom regenerativer Energien verfügbar ist, heißt, zur Mittagszeit im Sommer wird es billiger sein, und zum Abend hin wird es teurer, je nachdem ob mehr oder weniger Wind weht und im Winter? Tja im Winter wird es den ganzen Tag teuer, je nachdem wie viel die Industrie verbraucht, denn heizen wird man müssen, wenn man keinen Schimmel im Haus haben möchte. Und Elektroautos, die wird man dann am Tag aufladen müssen und die Wetterprognose täglich prüfen, wann genug Sonne scheint und der Strompreis sinken wird.
Netzagenturchef Klaus Müller warnt vor Stromausfällen durch Wärmepumpen und E-Autos
Aber der Plan mit den Smart Metern geht weiter, so warnt Bundesnetzagenturchef Klaus Müller vor Stromausfällen durch Wärmepumpen und E-Autos (Moment mal, die werden doch subventioniert, komisch 😉 ), so passt es praktisch, dass Haushalte zur Integration der Smart Meter verpflichtet werden. Denn Stromnetzbetreiber können so Verbraucher bei hohem Verbrauch oder Solaranlagen, wenn diese mehr Energie als benötigt produzieren, vom Netz trennen zu können.
Na ja, man spart Strom, statt eingestehen zu müssen, dass die Energiewende mit der Realität und wachsendem Strombedarf der Menschen nicht mithalten kann. Warum auch sonst, baut der Rest der Welt neue Kernkraftwerke, nur Deutschland steigt aus und Deutschland will zeigen wie es geht? Jedes Land, das Kernkraft ausbaut, entscheidet sich konsequent, nicht den deutschen Weg zu gehen, welcher in der Deindustrialisierung Deutschlands endet. Denn nur in Deutschland dürfen Biogasanlagen Betreiber nicht mehr Strom ins Stromnetz einspeisen, als ihr zugeteiltes Kontingent vorsieht, der Rest an Biogas!!! Muss abgefackelt werden, Methan welches verbrannt wird und dann CO2 verursacht, ohne irgendeinen Wert zu liefern, klasse, so funktioniert deutsche Logik, deutscher Klimaschutz, am Ende muss man dann bestimmt noch (These, keine Beweise vorliegend) CO2 Zertifikate kaufen, schließt ist die Biogasanlage dann kein Energie Produzent, sondern CO2-Emittent…. kann man sich nicht ausdenken sowas.
Und passend zu der heutigen Zeit, der negativen Entwicklung der Energieversorgung und Netzstabilität, dem Krieg Russlands mit der Ukraine, passt eigentlich nur ein Video, welches nicht besser zu einer links-grün-sozial(*hust*) Regierung passen würde:
„Es ist 22.30 Uhr, wir müssen Energie sparen, für den Krieg, der dem Frieden dient. Der Strom wird jetzt abgeschaltet. Gute Nacht Genosse (Anmerkung: Anrede von SPD Partei-Mitgliedern), morgen muss deine Arbeit für die Partei besser sein als heute. Denk daran, selbst im Schlaf beobachtet dich der große Bruder, der große Bruder sieht dich an.“
Quellen:
German 
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Czech 