K2 Panzer - Süd Korea, Hyuandei Rotem

Bereitet Polen den Kriegsbeitritt vor?

Wird Polen dem Russisch-Ukrainischen Krieg beitreten? Kürzlich bin ich auf Informationen gestoßen, die diese These untermauern. Denn die polnische Regierung hat 1000 Panzer in Südkorea bestellt. Wofür braucht man 1000 Panzer, wenn nicht für Krieg?

Bereits im letzten Jahr gab die polnische Regierung eine Bestellung von 2000 Panzern in Südkorea auf. Modernstes Kriegsgerät wurde da eingekauft. Warum keine deutschen Panzer? Naja, wenn man für fast denselben Preis bessere Technik, höhere Schussrate, Aktivpanzerung und schnellere Lieferung von der anderen Seite der Welt bekommt, warum dann sich mit was Schlechterem zufriedengeben?

Tabelle detaillierter Vergleich zwischen Leopard 2 und K2 Black Panther

Spezifikation Leopard 2 K2 Black Panther
Hersteller Krauss-Maffei Wegmann Hyundai Rotem
Entwicklungsland Deutschland Südkorea
Einsatzland Deutschland, Schweiz, Schweden, Finnland und weitere Länder Südkorea
Baujahr 1979 2014
Gewicht 62 Tonnen 55 Tonnen
Länge 9,97 Meter 10,8 Meter
Breite 3,75 Meter 3,6 Meter
Höhe 3,0 Meter 2,4 Meter
Geschwindigkeit 72 km/h 70 km/h
Bewaffnung 120-mm-Glattrohrkanone 120-mm-Glattrohrkanone
Feuerrate / Schussrate rund 10 Schuss pro Minute 15 Schuss pro Minute
Sekundärwaffen 7,62-mm-Maschinengewehr und 2 × 7,62-mm- Maschinengewehre Coax 12,7-mm-Maschinengewehr und 7,62-mm-Maschinengewehr Coax
Reichweite 550 km 450 km
Besatzung 4 3
Automatische Laderampe Nein Ja
Ballistisches Computersystem Ja Ja
Thermisches Kamerasystem Ja Ja
Zusatzpanzerung Ja Ja
Aktiver Schutz Nein Ja
Reaktiver Schutz Ja Ja
Zielverfolgungssystem Ja Ja
Kommunikationssystem Ja Ja
Automatische Laderampe Der Leopard 2 hat keine automatische Laderampe und muss von der Besatzung manuell nachgeladen werden. Der K2 Black Panther ist mit einer automatischen Laderampe ausgestattet, die es der Besatzung ermöglicht, die Kanone ohne manuelle Eingriffe zu laden. Dadurch wird die Feuerrate des Panzers erhöht und die Wahrscheinlichkeit von Nachladehemmungen verringert.
Ballistisches Computersystem Der Leopard 2 ist mit einem ballistischen Computersystem ausgestattet, das es der Besatzung ermöglicht, die Flugbahn der Geschosse zu berechnen und präzise Schüsse auf Ziele in großer Entfernung abzugeben. Der K2 Black Panther ist ebenfalls mit einem ballistischen Computersystem ausgestattet, das die Flugbahn der Geschosse berechnet und präzise Schüsse auf Ziele in großer Entfernung ermöglicht. Der Computer des K2 Black Panther ist jedoch fortschrittlicher als der des Leopard 2 und kann mehrere Ziele gleichzeitig verfolgen und bekämpfen.
Thermisches Kamerasystem Der Leopard 2 ist mit einem thermischen Kamerasystem ausgestattet, das es der Besatzung ermöglicht, Ziele auch bei schlechten Sichtverhältnissen zu erkennen und zu verfolgen. Der K2 Black Panther ist ebenfalls mit einem thermischen Kamerasystem ausgestattet, das die Sicht der Besatzung verbessert und es ihnen ermöglicht, Ziele auch bei schlechten Wetterbedingungen oder schlechter Sicht zu erkennen. Das Kamerasystem des K2 Black Panther ist jedoch fortschrittlicher als das des Leopard 2 und kann mehrere Ziele gleichzeitig erkennen und verfolgen.
Zusatzpanzerung Der Leopard 2 ist mit einer Zusatzpanzerung ausgestattet, die zusätzlichen Schutz gegen Raketen und Granaten bietet. Der K2 Black Panther verfügt ebenfalls über eine Zusatzpanzerung, die den Panzer vor Angriffen durch Raketen und Granaten schützt. Die Zusatzpanzerung des K2 Black Panther ist jedoch fortschrittlicher als die des Leopard 2 und bietet einen höheren Schutz.
Aktiver Schutz Der Leopard 2 ist nicht mit einem aktiven Schutzsystem ausgestattet. Der K2 Black Panther verfügt über ein aktives Schutzsystem, das mithilfe von Sensoren und Abwehrsystemen den Panzer vor Raketen und Granaten schützen kann. Das System erkennt den Angriff frühzeitig und schießt dann mit eigenen Geschossen auf das angreifende Geschoss, um es zu zerstören, bevor es den Panzer erreichen kann.
Reaktiver Schutz Der Leopard 2 verfügt über eine Stahl-Reaktivpanzerung. Der K2 Black Panther über eine fortschrittliche Keramik-Reaktivpanzerung, die den Panzer vor modernen Raketen und Granaten schützt.

Traurigerweise wird darüber in Deutschland nicht so berichtet, wie man es eigentlich erwarten würde, stattdessen muss ich die Japan Times lesen, um zu erfahren, dass Südkorea zu den Top-10 der weltweit stärksten Waffenexporteuren gehört und Milliardenaufträge erhält. Interessanterweise, Südkorea liefert keine Panzer an die Ukraine, politisch eine strategisch kluge Entscheidung, will man sich ja nicht Russland noch zum Feind machen, welcher Nordkorea unterstützt, eine Eskalation auf der Koreanischen Halbinsel möchte man sich dann doch lieber sparen. Stattdessen verkauft man an die Unterstützer der Ukraine, Polen.

Polen wird mit dieser Bestellung somit zum militärisch stärksten Land Europas, nach aktuellen Daten Stand Februar 2023, hat die Ukraine im Krieg 450-700 Panzer verloren und hat nur noch 950 einsatzfähige Panzer, Polen könnte somit jedes andere Land angreifen, auch Deutschland (Thema NATO Bündnis lassen wir mal außen vor), denn Polen fordert immer noch Reparationszahlungen in Höhe von 1,3 Billionen Euro und Deutschland hat im 2. Weltkrieg Polen angegriffen… ich sage ja nur, heißt ja nicht das es auch so passiert, militärisch hätte Deutschland aber keine Chance, die Bundeswehr ist nach Angaben des Bundesverteidigungsministers Boris Pistorius, nicht verteidigungsfähig.

Copyright: @theworldmaps

 

 

 

Poland intends to buy 1,000 K2s from South Korea as part of a re-armament programme given significant impetus by the Russian invasion of Ukraine.

 

 

Es ist jedoch eine weitere Panzerproduktionslinie in Europa geplant. Die südkoreanischen Unternehmen Hyundai Rotem und Hanwha Defense haben im Jahr 2022 umfangreiche Rüstungsaufträge von Polen erhalten, darunter einen Vertrag über 1.000 Kampfpanzer K2 und 672 Panzerhaubitzen K9. 180 Panzer werden zwischen 2022 und 2025 in Südkorea gebaut, die restlichen 820 werden bis 2026 in Polen in Betrieb genommen. Sie werden nach polnischer Spezifikation unter der Bezeichnung K2PL gebaut, wobei die ersten 180 Panzer später auf den K2PL-Standard aufgerüstet werden sollen.

 

 

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Geschrieben von Petr Kirpeit

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